Zweiter Rundgang: Antike Agorá und Archäologisches Museum
Dritter Rundgang: Vom ehemaligen Kriegshafen in die antike Oberstadt
Spaziergang zum Töpfer von Liménas
Baden und Wassersport
Strände rund um Liménas
Gourgiótis/Tarsanás Beach
Nistéri
Glifáda
Agía Iríni/La Scala
Papalimáni
Glikádi
Makríammos
Marble Beaches: Saliára und Pórto Vathý
Der Nordosten
Was anschauen?
Wo baden?
Was unternehmen?
Wo ausgehen?
Wo shoppen?
Panagía
Sehenswertes
Spaziergänge
Praktische Infos
Chrissí Ammoudiá (Skála Panagías)
Potamiá
Sehenswertes
Praktische Infos
Skála Potamiás
Sehenswertes
Baden
Der Süden
Was anschauen?
Wo baden?
Was unternehmen?
Wo ausgehen?
Wo shoppen?
Kínira mit Loutrá
Baden
Praktische Infos
Alikí
Baden
Rundgang
Praktische Infos
Zwischen Alikí und Potós
Kékes Beach
Thimoniá
Kloster Archangélou
Livádi
Gióla
Astrís
Psilí Ámmos
Nótos
Rossógremos
Potós
Baden und Wassersport
Wandern
Pefkári
Baden
Fußweg nach Limenária
Praktische Infos
Theológos
Sehenswertes
Wandern
Praktische Infos
Kástro
Sehenswertes
Praktische Infos
Limenária
Sehenswertes
Baden
Tripití
Der Westen
Was anschauen?
Wo baden?
Was unternehmen?
Wo ausgehen?
Wo shoppen?
Mariés mit Skála Marión
Wasserfälle am Lákkos Marión
Marienkloster Panagoúda
Skála Marión
Kalliráchi mit Skála Kalliráchis
Metamórphosiskapelle
Skála Kalliráchis
Sotíras mit Skála Sotíra
Skála Sotíra
Prínos mit Skála Prínou
Skála Prínou
Kazavíti
Mikró Kazavíti
Megálo Kazavíti
Kloster Ágios Panteleímonas
Rachóni mit Skála Rachoníou
Skála Rachoníou
Weitere Strände bei Rachóni
Ágios Geórgios
Unterwegs auf Samothráki
Samothráki ist ...
... das „Sámos Thrakiens“
... die Insel der Nike
... ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber
... die Insel der versteckten Badeplätze
... die Insel der Schafe und Ziegen
... eine Insel traditioneller Dörfer
... eine Insel für freiheitsliebende Freaks
Der Norden
Was anschauen?
Was unternehmen?
Wo baden?
Wo ausgehen?
Wo shoppen?
Kamariótissa
Spaziergang zur Andréaskapelle
Baden
Chóra
Rundgang
Praktische Infos
Paläópolis
Heiligtum der Großen Götter (Kabirenheiligtum)
Das Museum
Antike Stadt und Gattilusi-Türme
Praktische Infos
Kariótes
Loutrá (Thérma)
Spaziergänge/Wanderungen
Praktische Infos
Östlich von Loutrá
Foniás-Bach
Áno Meriá
Kap Kípos
Der Süden
Was anschauen?
Wo baden?
Was unternehmen?
Wo essen?
Wo shoppen?
Alónia
Kloster Ágios Athanásios
Lákoma und Umgebung
Xiropótamos und Makriliés
Profítis Ilías
Akrojáli
Dáfnes
Kapelle Panagía Kremniótissa
Pachiá Ámmos
Nachlesen und Nachschlagen
Geografie und Geologie
Klima und Reisezeit
Die Pflanzenwelt der Inseln
Die Tierwelt der Inseln
Wirtschaft
Die orthodoxe Kirche
Lokale Feiern (Patronatsfeste)
Geschichte von Thássos
Vor- und Frühgeschichte
Griechische Kolonisierung und Blütezeit
Persiens, Athens und Spartas Herrschaft über die Insel
Makedonische und römische Epoche
Christianisierung und byzantinisches Zeitalter
Wechselnde Inselherrscher in unruhigen Zeiten
Thássos im Osmanischen Reich
Nach der Wiedervereinigung mit Griechenland
Die Euro-Schuldenkrise
Geschichte von Samothráki
Vor- und Frühgeschichte
Von der Frühgeschichte bis zur Hochblüte der Insel
Verschiedene Herren über die Insel
Vom Mittelalter bis in die Neuzeit
Anreise nach Thássos
Direktflüge
Mit dem eigenen Kraftfahrzeug
Weiterreise innerhalb Griechenlands
Transfer nach Thássos
Anreise nach Samothráki
Von Athen per Flug nach Alexandroúpolis
Von Thessaloníki und Kavála nach Alexandroúpolis
Von Alexandroúpolis nach Samothráki
Mobil auf Thássos
Mit Auto oder Zweirad
Mietfahrzeuge
Mit dem Bus
Mit dem Taxi
Mobil auf Samothráki
Mit Auto oder Zweirad
Mit dem Bus
Mit dem Taxi
Mit dem Ausflugsboot
Übernachten
Essen und Trinken
Die Lokale
Vorspeisen (Orektiká)
Fleisch (Kréas)
Fisch (Psári) und anderes Meeresgetier
Vegetarische Gerichte, Gemüse, Suppen und Salate
Käse (Tirí)
Brot (Psomí)
Nachspeisen/Süßes (Gliká)
Obst (Froúta)
Getränke (Potá)
Reisepraktisches von A bis Z
Ärztliche Versorgung/Apotheken
Botschaften/Konsulate
Buchtipps
Einkaufen/Souvenirs
Feiertage
FKK
Geld
Haustiere
Land- und Wanderkarten
Öffnungszeiten
Polizei (Astinomía)/Notrufe
Post (Tachidromío)
Sport
Sprache (Glóssa)
Strom (Révma)
Telefonieren
Toiletten (Toualétes)
Waldbrandgefahr
Wasser (Neró)
Webauftritte
Zeit
Zeitungen/Zeitschriften
Zoll
Kleiner Wanderführer
Wandern mit
Wandern konventionell
Wanderdauer
Wandersaison
Geführte Wanderungen
Ausrüstung
Verpflegung
Wanderung 1: Von Liménas nach Makríammos (Thássos)
Wanderung 2: Von Panagía nach Liménas (Thássos)
Wanderung 3: Von Panagía nach Chrissí Ammoudiá (Thássos)
Wanderung 4: Von Panagía nach Potamiá und zurück (Thássos)
Wanderung 5: Von Potamiá auf den Ipsárion (Thássos)
Wanderung 6: Von Potamiá zur Gipfelkirche Profítis Ilías (Ái-Liás, Thássos)
Wanderung 7: Von Skála Potamiás nach Potamiá und zurück (Thássos)
Wanderung 8: Von Potós nach Theológos (Thássos)
Wanderung 9: Von Theológos zur Gipfelkirche Profítis Ilías (Ái-Liás, Thássos)
Wanderung 10: Von Theológos nach Kástro und weiter zum Wasserfall des Lákkos Kastrinón (Thássos)
Wanderung 11: Von Theológos zu den Wasserfällen des Lákkos Kastrinón (Thássos)
Wanderung 12: Von Skála Prínou nach Prínos (Thássos)
Wanderung 13: Von Mikró Kazavíti nach Sotíras (Thássos)
Wanderung 14: Auf den Fengári (Samothráki)
Wanderung 15: Von der Kapelle Agía Paraskeví über Áno Meriá zum Kap Kípos (Samothráki)
Wanderung 16: Zum Wasserfall des Xiropótamos (Samothráki)
Etwas Neu-Griechisch
Über dieses Buch
Präambel
Impressum
Was haben Sie entdeckt?
Vielen Dank!
Übersichtskarten und Pläne
Zeichenerklärung
Thássos
Samothráki
Index
Alles im Kasten
Der Berg Áthos ist allgegenwärtig
In der Töpferei bei Kostís
Das traditionelle thassitische Haus
Mariä Himmelfahrt in Panagía
Polýgnotos Vagís: Potamiá – New York – Potamiá
Antiker Bergbau auf Thássos
Wie der Erzengel Michael eine Reliquie nach Thássos brachte
Süße Früchtchen – Spezialität aus Theológos
Die thassitische Hochzeit
Bergbau im 20. Jahrhundert
Auf dem Wochenmarkt in Prínos
Olivenernte und Olivenöl
Die Märtyrer aus Samothráki
Nicht alle Geheimnisse des Kabirenheiligtums sind gelüftet
Die Großen Götter von Samothráki
Nike von Samothráki
Die Morgenländische Platane (Platanus orientalis)
Der unzugängliche Südosten der Insel
Brandkatastrophe auf Thássos 2016
Über den Ölbaum
Aus der Mythologie: Wie Thássos zu seinem Namen kam
Kartenverzeichnis
Liménas
Strände westlich von Liménas
Panagía
Chrissí Ammoudiá
Potamiá
Skála Potamiás
Alikí
Potós
Theológos
Limenária
Skála Prínou
Skála Rachoníou
Kamariótissa
Loutrá (Thérma)
Wanderungen auf Thássos
Wanderung 1
Wanderung 2
Wanderung 3
Wanderung 4
Wanderung 5
Wanderung 6
Wanderung 7
Wanderung 8
Wanderung 9
Wanderung 10 und 11
Wanderung 12
Wanderung 13
Wanderungen auf Samothráki
Wanderung 14
Wanderung 15
Wanderung 16
Antike Agorá
Kabirenheiligtum
Fährverbindungen nach Thássos
Zeichenerklärung
Thássos
Samothráki
Unterwegs mit
Antje und Gunther Schwab
Beide stammen aus dem Badischen, er aus der Nähe von Heidelberg, sie aus Karlsruhe, wo sich nun ihr gemeinsamer Lebensmittelpunkt befindet. Ausgedehnte Reisen führten sie nach Südostasien, Afrika, Mittel- und Südamerika, kreuz und quer durch Europa, aber vor allem immer wieder nach Griechenland. Im Michael-Müller-Verlag sind von ihnen Reisebücher über die griechischen Inseln Kárpathos und Zákynthos sowie über das nahe gelegene Elsass, ein Cityguide Straßburg und zwei Wanderführer erschienen.
Jedes Mal, wenn wir unseren Aufenthalt auf Thássos und Samothráki planen, überlegen wir hin und her, an welchen Orten und wie lange wir dort jeweils bleiben, denn es gibt viele, in denen wir uns wohlfühlen. Doch eines steht immer von vorneherein fest: Ein paar Tage im thassitischen Bergdorf Panagía müssen sein. Wir lieben es, dort den Alltag mitzuerleben. Einen Wecker brauchen wir nicht, diese Aufgabe übernimmt sonntags zuverlässig die Glocke der Dorfkirche, während uns werktags die Megafonrufe der fahrenden Händler aus dem Schlaf reißen: „Gávros, Sardélla, Garídes“, so der Fischverkäufer, dessen Worte in ihrer Lautstärke oft noch vom Gemüsebauern mit seinem durchdringenden „Karpuuusi“- oder „Kalambooooki“-Ruf übertroffen wird - Wassermelonen und Mais sind mal wieder besonders günstig. Also raus aus den Federn! Der erste Gang führt zum Bäcker, aus dessen Ofen herrlich duftendes Gebäck kommt. Nach dem Frühstück auf unserem Balkon folgt das nächste Ritual: ein Besuch in einem Kaffeehaus an der Platía, wo wir eigentlich immer auf alte Bekannte stoßen. Nach einem kräftigen Mokka sind wir dann bereit für die Recherche. Und natürlich freuen wir uns darauf, am Abend wiederzukehren nach Panagía, das uns ein Stück Heimat in der Nordägäis geworden ist.
Orientiert auf Thássos & Samothráki
Die Insel im Profil
Thássos ist ...
Zahlreiche paradiesische Strände, eine herrliche Gebirgswelt mit schönen Wanderwegen, Dörfer mit einer traditionellen Architektur, bedeutende Zeugnisse aus der Antike und nicht zuletzt gemütliche Tavernen, in denen man es sich gut gehen lassen kann, erwarten Reisende auf Thássos.
Fläche: 380,1 km2 und damit zwölftgrößte Insel Griechenlands
Thássos ist die nördlichste bewohnte Insel der Ägäis
Hauptort der nahezu kreisrunden Insel ist Liménas
Das unbewohnte Inselchen Thassopoúla liegt zwischen der Insel und dem Festland
... der grüne Smaragd der Ägäis
Zwar haben Waldbrände Wunden hinterlassen, dennoch weist die Insel dank reicher Winterregenfälle noch immer mehr üppiges Grün auf als die meisten anderen griechischen Eilande. Für Wanderer ist sie deshalb und auch wegen ihres stellenweise alpinen Charakters ein ideales Revier mit leichteren bis anspruchsvolleren Touren. Dort, wo die Wälder nicht zerstört sind, reichen sie oft hinunter bis an die Küste und geben dieser einen besonderen Reiz. Und auch die ausgedehnten Olivenhaine im Süden und im Westen der Insel tragen dazu bei, dass Thássos sich mit dem Beinamen „grüne Insel“ schmücken darf. Mehr als eine Million Ölbäume will man hier gezählt haben. Nicht zuletzt tragen mächtige Platanen zum Grün der Insel bei.
... die Insel des weißen Marmors
Bereits in antiker Zeit hatte der thassitische Marmor einen exzellenten Ruf, die Überreste der Steinbrüche von Alikí führen vor Augen, wie man damals das „weiße Gold“ abbaute. Heute wird es immer noch in zwölf Steinbrüchen abgetragen, in Fabriken verarbeitet und u. a. in den Nahen Osten exportiert, wo man den gut isolierenden weißen Marmor besonders schätzt.
... ein Ziel für Freunde der Antike
In der Blütezeit der griechischen Antike war Thássos nicht nur wegen seines fruchtbaren Bodens, sondern auch wegen seiner immensen Vorräte an Edelmetallen, Holz und Marmor die am dichtesten besiedelte Insel der Ägäis und wurde das „Athen des Nordens“ genannt. Entsprechend prachtvoll waren seine Bauwerke, wovon heute noch in Liménas die Agorá, die Stadtmauer mit ihren Toren, das Theater, der hochgelegene Athenatempel oder die antiken Marmorsteinbrüche in Alikí zeugen.
... ein Badeparadies
Die meisten Besucher kommen v. a. wegen der zahlreichen herrlichen Sand- und Kiesstrände auf die Insel, die sich wie die Perlen an einer Kette aneinanderreihen. Badefans können sich hier tatsächlich täglich einen neuen Lieblingsbadeplatz aus dem großen Angebot aussuchen. Fast alle bieten eine hervorragende touristische Infrastruktur und sind auch für Kinder gut geeignet. Im Hochsommer kann es allerdings an manchen Badeplätzen ganz schön eng werden, doch zum Glück findet man auch dann immer noch stillere Buchten, in denen nicht Liege an Liege steht.
... ein Stück traditionelles Griechenland
Wem der Rummel in den Badeorten zu viel wird, kann sich ins Inselinnere zurückziehen, wo eine ganz besondere Atmosphäre herrscht. Die Berge, die duftenden Kiefern und blühenden Sträucher sowie die Blumenteppiche zwischen uralten Olivenbäumen, dazu die weidenden Schafe, Ziegen und die vielen bunten Bienenkästen - kein Zweifel, hier hat Thássos etwas von Arkadien. Und die Bergdörfer mit ihren z. T. noch traditionell gebauten Häusern, ihren Kafenía, vor denen Gruppen von Männern debattieren, vermitteln einem noch das Flair des so viel beschworenen alten Griechenlands.
... die Insel der Skalen
Unterwegs oder beim Studium der Inselkarte fällt auf, dass die meisten Dorfnamen zweimal auftauchen: oben in den Bergen und unten an der Küste, hier aber mit dem Zusatz Skála versehen und in der Genitivform, z. B. Kalliráchi und Skála Kalliráchis. Es handelt sich jeweils um eine Gemeinde, in dem Beispiel um die Gemeinde Kalliráchi. Skála bedeutet „Treppe“ bzw. „Zugang zum Meer“, die Skalen sind also nichts anderes als die Häfen der Bergdörfer. Vom 7. bis ins 18. Jh. war das reiche Thássos ein bevorzugtes Ziel von in der Ägäis plündernden Piraten. In dieser Zeit entstanden in den Bergen vom Meer her nicht einsehbare Dörfer, in die sich die geplagte Bevölkerung zurückzog; unten blieben nur noch die Ankerplätze. Nachdem man dem Piratenwesen Herr geworden war, zogen immer mehr Menschen wieder an die Küste, die Skalen entwickelten sich zu richtigen Orten, in denen heute meist der Tourismus boomt und oft mehr Menschen leben als in den Mutterdörfern.
Badeparadies
Die Strände
Die erstklassigen Sand- und Kiesstrände bieten allerbeste Wasserqualität, die meisten weisen eine hervorragende touristische Infrastruktur auf und sind, da flach abfallend, für Kinder gut geeignet. Auch das Angebot an Wassersport kann sich sehen lassen.
Badesaison: Mai bis Oktober
Wassertemperatur: 20 bis 26 °C
Wassersportstationen: Golden Beach, Paradise Beach, Psíli Ámmos bei Astrís, Pefkári und Skála Prínou
Tauchschulen: Potós, Pefkári, Skála Prínou und Liménas
Die Infrastruktur
Nur noch wenige Strände auf Thássos sind gänzlich ohne Infrastruktur, fast überall wurden Beachbars eingerichtet. Dabei reicht die Palette vom schlichten Ein-Mann-Betrieb bis zur exklusiven Anlage mit Strandbetten unterm Zeltdach mit Restaurant. Dementsprechend gibt es auch große Unterschiede, was den Verleih von Liegen und Sonnenschirmen angeht. Während einfache Strandbars ein 2er-Set plus Schirm gegen die Abnahme von zwei Getränken verleihen, wird an anderen Badeplätzen ein Mindestbetrag erhoben, für den man dann konsumieren kann. Immer öfter trifft man auch auf die Regelung, dass die Preise entsprechend der Entfernung zur Küstenlinie gestaffelt sind, je kürzer die Entfernung zum Meer, desto teurer.
Im Norden
Östlich von Liménas: Hier reihen sich etliche kleine Buchten aneinander und, ehrlich gesagt, eine jede hat ihren Reiz. Riesigen Zulauf erhält die Bucht Agía Iríni, mittlerweile besser bekannt als La Scala, hat sich doch der Name der wohl exklusivsten Beachbar auf Thássos auf die ganze Sandbucht übertragen. Wer’s ruhiger mag, sollte die kleine Sandbucht Papalimáni vorziehen.
Westlich von Liménas: Die dort gelegenen Strände gehören zu den besonderen Badehighlights auf der Insel. Während die beiden künstlich mit weißem Sand aufgeschütteten Marble Beaches Saliára und Pórto Vathý sich im Hochsommer vor Besuchern kaum noch retten können, wird der feine, von dichtem Kiefernwald eingerahmte Sandstrand Makríammos meist nur von den Gästen der dortigen Hotelanlage genutzt. Schade eigentlich, denn gerade diese Bucht hat einen ganz besonderen Reiz.
Im Osten
Größtenteils feinsandig, flach abfallend und breit präsentieren sich die meisten Strände in diesem Teil der Insel. Die hohen, dicht bewaldeten Berge bieten zudem eine atemberaubende Kulisse.
Golden Beach: Zu den ganz großen Favoriten gehört die sich unterhalb des Bergdorfs Panagía erstreckende große Sandbucht, in der man bei entsprechenden Windverhältnissen in kleineren Wellen hüpfen kann.
Parádissos Beach: Nomen est omen, einen paradiesischen Ruf genießt der nahe bei Kínira gelegene Strand mit wiederum wunderbar feinem Sand. Zwei Wege führen von der Inselrundstraße hinab, im Sommer sind die Parkplätze allerdings schnell besetzt. Wer hier baden will, sollte früh aufbrechen.
Im Süden
Eine Sandbucht reiht sich an die andere, hier hat man wirklich die Qual der Wahl.
Alikí: Gleich an zwei Stränden kann man sich am Hals des Sporns der Halbinsel im Meer erfrischen, beliebt ist der feinsandige an der Westseite, etwas ruhiger geht es an dem kieseligen östlichen Beach zu. Einen ganz besonderen Badespaß bieten die wannenartigen Vertiefungen im Gestein an der Spitze der Halbinsel.
Gióla: Fast am südlichsten Punkt von Thássos findet sich scheinbar mitten im Nichts ein stark frequentierter Parkplatz an der Inselrundstraße. Der Grund ist ein Naturschwimmbecken, zu dem man über steinige Wege hinunterklettern muss. Den immer zahlreicher werdenden Fans macht das aber nichts aus. Die wegen ihres wunderbaren Farbspiels auch als „Auge des Zeus“ bezeichnete, nahezu kreisrunde Vertiefung wird ständig von der Brandung gespeist und ist so tief, dass man von den umgebenden Felsen auch hineinspringen kann.
Psíli Ámmos: Zahllose kleine Buchten ziehen sich vom Kap Salónikos nach Norden. Besonders beliebt ist Psíli Ámmos mit weißem, feinem Sand.
Ágios Antónios Beach (San Antonio Beach): Wer gerne einen Strandspaziergang macht, sollte den flach abfallenden, langgezogenen Strand bei Potós wählen. Zudem finden Individualisten hier immer noch ein ruhiges Eckchen.
Im Westen
Skála Prínou: Er gehört sicherlich zu den besten Badeplätzen der Insel. Jenseits des Hafens zieht sich rund um das Kap mit kleinem Leuchtturm ein kilometerlanger, z. T. mit Kieseln durchsetzter Sandstrand, an dem man auch in der Hochsaison noch nicht Handtuch an Handtuch liegt.
Skála Rachoníou: Wer auf jegliche Infrastruktur verzichten mag, sollte die schmalen und kieseligen südlichen Strandabschnitte zwischen Klísma und Skála Marión aufsuchen. Mehr Leben herrscht dagegen im Norden bei Skála Rachoníou.
Antike Stätten, Klöster & mehr
Erlebnis Kultur
Nur zum Baden ist Thássos viel zu schade, gibt es auf der Insel doch eine Menge zu entdecken: interessante archäologische Ausgrabungen, Reste von antiken Marmorsteinbrüchen, pittoreske und lebendige Dörfer mit traditionellen Häusern sowie alte Kirchen und drei bewohnte Klöster ...
◊ Alljährlich im August führt der Kulturverein von Theológos den Ablauf einer sog. thassitischen Hochzeit vor und erinnert an alte Bräuche
◊ Besonders interessante Inselfeste: Mariä Entschlafung (15.8.) in Panagía, Ágios Athanásios (18.1.) in Kástro, Ágios Panteleímonas (27.7.) im gleichnamigen Kloster
Zeugnisse aus der Antike
Liménas: Thássos hatte in der Antike große Bedeutung. Im damals sog. „Athen des Nordens“ entstanden prachtvolle Bauwerke, deren Reste Archäologen freigelegt haben. Wahre Kleinode sind darunter, z. B. die einzigartigen Reliefs an den Toren der sehr gut erhaltenen, einst 3,5 km langen Stadtmauer in Liménas, der antike Marktplatz, die Agorá, heute wie damals mitten im Herzen der Stadt gelegen. Immer noch graben Archäologen und bergen neue Schätze. Oberhalb der Stadt beeindrucken das Theater, das Kástro und noch viel mehr.
Alikí: Kulturgenuss und Badespaß lassen sich beim Spaziergang über die Halbinsel Alikí wunderbar verbinden. Neben Kulthöhlen, Tempelruinen aus ionischer Zeit, römischen Gräbern, frühchristlichen Basiliken und einer kleinen Höhlenkirche findet man hier nämlich fast rund um die Halbinsel Reste antiker Marmorsteinbrüche. In ihren wannenartigen, blendend weißen, ständig vom Meerwasser überspülten Vertiefungen lässt es sich wunderbar entspannen.
Vielseitige Museen
Archäologisches Museum in Liménas: Blickfang ist ein riesiger, widdertragender Koúros im Eingangsgebäude, doch darüber hinaus hat das sehr liebevoll und nach modernsten Kriterien der Präsentation gestaltete Museum noch viele weitere beachtenswerte Fundstücke von der Insel zu bieten.
Volkskundemuseum in Theológos: Wer sich für das Alltagsleben vor noch gar nicht so lange vergangenen Zeiten interessiert, ist hier genau richtig. Alte Landwirtschafts- und Haushaltsgeräte wie z. B. eine Weinpresse, ein Butterfass, eine Wachsmühle, Bienenkörbe und Webstühle, aber auch komplett eingerichtete Wohnräume führen das harte Leben von damals vor Augen.
Malerische Dörfer
Panagía: Vom Panoramaweg oberhalb des Dorfes bietet Panagía einen atemberaubenden Anblick: ein Meer von mit grauen Schieferplatten gedeckten Dächern vor der tiefgrünen Kulisse der das Dorf umgebenden Kiefernwälder, im Zentrum eine besonders schöne und sehenswerte Kirche, auch sie schiefergedeckt. Die Gassen sind so eng, dass kaum ein Auto hindurchpasst, an der Platía kann man in traditionellen Kafenía dem bunten Dorftreiben zusehen - kein Zweifel, Panagía ist eines der liebenswertesten Dörfer der Insel - allerdings auch eines der lebhaftesten, hat der Tourismus hier doch voll Einzug gehalten.
Theológos: In dem langgezogenen Bergdorf lässt es sich wunderbar durch idyllische Dorfgassen schlendern und nebenbei die typischen Gaumengenüsse von Thássos genießen, allen voran Fleisch am Spieß und zuckersüße eingelegte Früchte. Auch hier sind die Häuser schiefergedeckt, nur nicht so konsequent wie in Panagía. Traditionelle Herrenhäuser, alte Kirchen, ein überaus interessantes Volkskundemuseum und ein steinernes Brückchen aus osmanischer Zeit machen den Besuch besonders lohnenswert.
Kástro: Im Zentrum der Insel liegt das verlassene Dorf mit verfallenen und neu errichteten Sommerhäusern im traditionellen Stil. Ständig wohnt heute niemand mehr hier oben. Zur Zeit der genuesischen Herrschaft stand hier eine Burg. Viel ist davon nicht mehr zu sehen, umso mehr lohnt aber der Besuch der 500 Jahre alten Kirche und des vielleicht urigsten Kafeníons der Insel.
Kazavíti: Die traditonellen, wunderschönen Häuser der zwei winzigen Dörfchen scheinen wie Schwalbennester am Hang zu kleben. Auf der Platía von Megálo Kazavíti ist im Sommer eigentlich immer etwas los.
Unterschiedliche Klöster
Archangélou: Direkt an der Inselstraße liegt der festungsartige Komplex mit einer alten und einer neuen Kirche sowie liebevoll hergerichtetem Klosterhof. Die Parkplätze davor sind im Sommer oft voll besetzt.
Ágios Panteleímonas: In einer kleinen, dunklen Tropfsteinhöhle soll einem Hirten der namensgebende Heilige einst erschienen sein - für die Inselbewohner ein bedeutender Ort.
Panagoúda: Das einstige Nonnenkloster wird heute von einem sehr freundlichen Mönch bewohnt. Besonders sehenswerte Fresken aus dem Leben Mariens weist die Klosterkirche auf.
Unterwegs mit Boot und Bus
Ausflüge
Die Palette der Angebote reicht von Transfers zu Badebuchten über geführte Inseltouren mit Bus, Jeep oder zu Fuß bis hin zu Fahrten aufs Festland. Die meisten Ausflüge starten in Liménas, andere in Potós oder Limenária bzw. in Skála Prínou, manchmal wird man auch an der Unterkunft abgeholt.
Allabendlich kann man Anbieter von Bootsausflügen in den Häfen bei ihren Schiffen treffen und sich über deren Angebote informieren
Je nach Saison finden die Bootsausflüge täglich oder mehrmals wöchentlich statt
Infos über Busfahrpläne auf dem Festland unter www.ktelkavalas.gr
Taxiboote
Im Sommer fahren von Liménas Taxiboote täglich zu folgenden Stränden: Makríammos (8 €), den Marble Beaches (je 12 €) und zum Golden Beach (14 €); die Preise gelten jeweils für Hin- und Rückfahrt. Abfahrt 10.30 Uhr vom alten Fährhafen, Rückkehr 17 Uhr.
Badeausflüge ab Liménas
Mit umgebauten Fischerbooten werden von Liménas verschiedene Strände entlang der Ostseite der Insel angefahren, sodass man neben dem Sightseeing immer wieder die Möglichkeit zum Baden hat. Buchbar sind die Touren bei den Reisebüros oder direkt an einem der Boote am Fischerhafen (z. B. „Eros II“ oder „Victoria“). Pro Tour muss man mit einem Preis von ca. 30 bis 40 € inkl. Barbecue rechnen.
Von Mýthos Travel wird von Liménas und von Potós eine kombinierte Boots- und Bustour zu den Marble Beaches, weiter zum Golden Beach und nach Gióla angeboten (35 €).
Bootsausflüge ab Potós und Limenária
Von Potós aus fährt z. B. die „Blue Sky I“ in der Hochsaison täglich vier verschiedene Badestrände an. Abfahrt 9.30 Uhr, Rückkehr 16 Uhr, Preis inklusive einfachem Frühstück und Mittagessen 25 €.
Im Fischerhafen von Limenária liegen die Ausflugsboote „Áxion Estí“, „Ágios Sóstis“ und „Iónion“, mit denen man ebenfalls zu diesen Konditionen Touren zu den umliegenden Buchten unternehmen kann, je nach Wetterlage an der Ost- oder Westküste. Abends werden dort ebenso wie im Hafen von Potós sowie in Skála Prínou Sunset-Touren zum Preis von 10 bis 18 € angeboten.
Einen ca. dreistündigen Angelausflug kann man von Limenária mit dem eigens dafür ausgerüsteten Boot „Tornado“ buchen. Preis 35 € inklusive Ausrüstung.
Segeltörns
Großer Nachfrage erfreuen sich halb- oder ganztägige Segeltouren zum Preis von 70 bzw. 90 €, die alle Reisebüros im Programm haben.
Ausflüge mit Bus und Jeep
Neben den klassischen Inselrundtouren mit dem Bus werden von manchen Reisebüros auch spezielle Fahrten unter einem Motto wie „Thássos einmal anders“ (45 €) offeriert. Beliebt sind außerdem die von allen Agenturen angebotenen Off-Road-Jeep-Safaris (75 €), bei denen u. a. meist der Besuch der Wasserfälle von Mariés, des Gipfels des Ipsárion und des verlassenen Dorfes Kástro enthalten sind.
Wanderungen
Wer nicht gerne alleine zu Fuß unterwegs ist, kann sich unterschiedlich langen Wanderungen zum Preis von 25 bis 30 € anschließen, die die Reisebüros in Liménas der Temperaturen wegen insbesondere in der Vor- und Nachsaison veranstalten.
Ausflüge aufs Festland
Organisierte Ausflüge: Die Reisebüros offerieren interessante Ausflüge aufs Festland, z. B. Kanufahrten oder Rafting auf dem Fluss Néstos bzw. Wanderungen oder Radtouren im Naturschutzgebiet Néstos-Delta (inklusive Verpflegung, Transfer etc. je 70 bis 80 €).
Auf eigene Faust: Problemlos von beiden Inselhäfen erreichbar ist die Stadt Kavála, zu deren Attraktionen ein riesiges Aquädukt sowie die von einem byzantinischen Kástro überragte Altstadt gehören. Wer samstags kommt, kann in den Straßen westlich des Hafens einen riesigen Markt besuchen.
Von Kavála erreicht man täglich alle 30 Minuten bzw. stündlich in etwa einer halben Stunde das antike Phílippi. Dort sind noch recht gut erhalten: Forum, Reste der alten Handelsstraße Via Egnatia, Basiliken, Latrinen, Tempel, Paulusgefängnis und Theater. Ausgrabungsgelände und Museum sind im Sommer täglich von 8 bis 19.30 Uhr geöffnet, Eintritt 6 €.
Die Altstadt von Xánthi mit schönen alten Herrenhäusern ist auch deshalb einen Besuch wert, weil eine starke türkische Minderheit architektonische und kulturelle Akzente gesetzt hat und setzt. Besuchenswert ist auch das außergewöhnliche Kunstmuseum House of Shadows. Auch hier sollte man an einem Samstag kommen, der vormittags stattfindende Bazar gehört zu den größten Griechenlands. Von Keramotí ist Xánthi ca. alle 30 Minuten mit dem Bus erreichbar.
Unterwegs auf Thássos
Liménas
Lebendige Inselhauptstadt, die intensiv mit dem Meer lebt. Um den pittoresken Fischerhafen gruppieren sich Cafés, Ouzerien und Tavernen - der schönste Platz der Stadt. Kulturelles Schmankerl: Beim Gang durch die Straßen stößt man ständig auf beeindruckende Überbleibsel aus der Antike.
Mit etwas mehr als 3000 Einwohnern größter Inselort
Inselhauptstadt bereits in der Antike
In ca. 30 Minuten ist man per Fähre in Keramotí auf dem Festland
Der wichtigere der beiden Fährhäfen der Insel
Der Der Name Liménas bzw. dessen ab und zu noch gebrauchte altgriechische Form „Limín“ weist auf die wichtigste Funktion der Stadt hin, gehen beide Bezeichnungen doch auf das griechische Wort für Hafen, „Limáni“, zurück. Wie auf anderen Inseln auch, trägt die Hauptstadt amtlich den Namen des Eilands, also Thássos-Stadt, gebräuchlich ist er im Alltag allerdings nicht. Zu Hauptstadtehren, wie bereits in der Antike, kam Liménas erst wieder 1870. Im Mittelalter hatte sich die Bevölkerung, der permanenten Piratenüberfälle überdrüssig, in den Bergen des Inselinneren versteckt - die einst blühende Metropole verödete, ihre Ruinen überwucherte Macchia. Erst nachdem man Mitte des 19. Jh. den Piraten weitgehend den Garaus gemacht hatte, zogen viele Bewohner des Bergdorfes Panagía, das damals die Hauptstadtfunktion ausübte, wieder an die Küste zurück. Ihre Zahl war bald so groß, dass es sich lohnte, auch den Sitz der Verwaltung zu verlegen.
Für Touristen ist Liménas ein guter Standort, bietet die Stadt doch die beste Infrastruktur auf der Insel, jede Menge Unterhaltung, viel Kultur und auch recht ordentliche Strände.
Viele Liménas-Besucher kennen das Fotomotiv Nr. 1 der Stadt schon vor ihrer Anreise aus Prospekten und Katalogen: das lang gestreckte Walmdachgebäude, Kalogériko genannt, ein ehemaliges Metóchi (Klostergut) des Áthosklosters Vatopédi. Der Fischerhafen mit den bunten Booten kommt auch noch als schönes Motiv in Betracht, ansonsten gibt Liménas in dieser Hinsicht, sieht man von den antiken Ausgrabungen ab, nicht viel her. „Kunterbunt baut hier jeder durcheinander“, schimpft der Töpfer Kostís, Ästhet von Berufs wegen. „Der eine hat einen Balkon aus Holz, der andere aus Plastik. Ein Haus ist schiefergedeckt, das nächste mit Ziegeln, das dritte besitzt ein Flachdach. Wie sieht das aus!“ Recht hat er, aber andererseits spiegelt sich in dem Durcheinander der typisch griechische Individualismus wider und der hat doch gerade für uns Mitteleuropäer viel Liebenswertes.
Was anschauen?
Antike Agorá: Mitten in der modernen Stadt liegen die Ruinen des antiken Stadtzentrums. Mit ein bisschen Fantasie gelingt es, sich die damals prachtvollen Gebäude vorzustellen.
Archäologisches Museum: Sehenswerte Funde wie ein widdertragender Koúros oder die auf einem Delfin reitende Aphrodite werden in dem kleinen, empfehlenswerten Museum ansprechend präsentiert.
Was unternehmen?
Spaziergang in die Oberstadt: Etwas beschwerlich, aber sehr reizvoll ist die zwei- bis dreistündige Tour vom alten Fischerhafen mit dem wunderschönen Gebäude des Kalogérikos über das Kap Evraiókastro, vorbei an Teilen der mächtigen einstigen Stadtmauer auf die alte Akrópolis hinauf.
Wo baden?
Stadtstrände: Zwei kleine, aber zumindest in der Nebensaison recht angenehme Strände sind vom Zentrum zu Fuß gut erreichbar.
Strände westlich der Stadt: Zwischen Liménas und dem Kap Pachís findet jeder einen Badeplatz nach seinem Geschmack: Eher still sind die z. T. kieseligen Strände von Nistéri, Glifáda und Papalimáni, während in der Agía-Iríni-Bucht seit der Eröffnung der edlen La-Scala-Beachbar der Bär los ist.
Strände östlich der Stadt: Die reizvolle Bucht Makríammos sowie die sog. Marble Beaches gehören zu den beliebtesten Badezielen auf der Insel.
Wo ausgehen?
Am alten Fischerhafen: Schlendern Sie bei Sonnenuntergang am Hafenbecken entlang und sehen Sie den Anglern auf den Molen zu, nehmen anschließend einen Drink in einer der Bars direkt am Wasser und kehren dann in einer der Tavernen ein.
Am neuen Fährhafen: Hier haben sich in den letzten Jahren auf engstem Raum einige hervorragende Tavernen angesiedelt - ausprobieren lohnt sich.
Wo shoppen?
Einkaufsgasse: In der Odós 18. Oktovríou reihen sich zahllose Läden mit viel Kitsch, aber auch Kunst aneinander. Insbesondere am Abend, wenn die hier ebenfalls ansässigen Fast-Food-Lokale gut besucht sind, ist hier kaum ein Durchkommen.